top of page
Suche
  • Autorenbildnannieppner

Von der Beziehung zwischen Menschen und Pferden: Warum das Pferd ein so guter Coaching- und Therapiepartner ist


Du kennst die Schwärmereien: mein Pferd ist mein bester Freund! Das ist keine Pferdemädchenfantasie, sondern eine fast realistische Aussage dessen, was zwischen einem Pferd und einem Menschen passieren kann.


Das Pferd ist ein Herdentier. Genau wie der Mensch auch. Es braucht soziale Kontakte, Beziehungen, die Sicherheit, die von Bindung ausgeht. Es braucht Freunde, die Aufgaben übernehmen, die es alleine nicht leisten kann (z.B. am Rücken kratzen) und die im Falle einer Gefahr eine Hilfestellung leisten können.




Kommunikation


Neben dem Wunsch eine Beziehung einzugehen, bringt das Pferd noch einen weiteren wichtig Aspekt mit: seine Art zu kommunizieren. Die ist Bewegungsorientiert und klar. Das Pferd liest unsere Körpersprache, nimmt unseren Geruch wahr und kann aus all dem seine Schlüsse ziehen. Selbst wenn wir unser Äußeres anders darstellen, als es im Inneren aussieht, kann das Pferd dies erkennen.


"Das Pferd ist dein Spiegel. Es schmeichelt dir nie. Es spiegelt dein Temperament. Es spiegelt auch seine Schwankungen." (C. Binding)

Grenzen wahrnehmen. Grenzen setzen

Für ein Pferd ist der persönliche Raum ein wichtiges Gut. Es wird immer seine eigenen Grenzen anzeigen und den persönlichen Raum deutlich darstellen. Mit seiner Hilfe können wir unsere eigene Wahrnehmung schulen und Grenzen erkennen und verdeutlichen.


Pferd bewegen. Bewegung auf dem Pferd


Zwei Wirkmechanismen des Pferdes, die ähnlich klingen, in der Praxis aber unterschiedliche Förderschwerpunkte haben. Ein Pferd zu bewegen kann z.B. deine Selbstwirksamkeit verbessern, ebenso dein Selbstvertrauen, deine eigene Wertschätzung. Kann dir helfen Konflikten entgegen zu treten, mutiger zu werden oder auch feinfühliger.


Die Bewegung auf dem Pferd bringt verschiedene positive Aspekte mit. Zwei der entscheidendsten sind die Körperwahrnehmung im Sinne der Verbesserung der Körperhaltung, des Muskeltonus, der Rumpfaufrichtung (die 3-dimensionale Bewegung des Pferderückens gleicht der des Laufens) und die Verbesserung der Körperwahrnehmung, die dazu beiträgt einen besseren Zugang zu Emotionen, zum Wahrnehmen der eigenen Bedürfnisse zu erlangen.





Dies sind nur ein paar wenige Möglichkeiten wie das Pferd uns im Sinne unserer (mentalen) Gesundheit unterstützt. Wenn du Fragen dazu hast, dir nicht sicher bist, ob das zu deiner Diagnose oder deinem Thema passt oder du Termine vereinbaren möchtest, dann melde dich gerne bei mir.

11 Ansichten0 Kommentare

Aktuelle Beiträge

Alle ansehen
bottom of page