top of page
2.png

Tommy und Anika:"Der Sturm wird immer stärker."

Pippi Langstrumpf:"Macht nichts. Ich auch." 

(Astrid Lindgren)

Schneckenhaus in ein Blatt eingewickelt auf einem Ast

Resilienz

Resilienz ist die innere Widerstandskraft. Das psychische Immunsystem, das in Krisen und schwierigen Situationen einspringt, um unsere mentale Gesundheit zu stärken und zu schützen. 

Resilienz ist dynamisch und egal wie viel Resilienz du bereits besitzt, du hast jederzeit die Möglichkeit an deiner Resilienz zu arbeiten.

Die Deutsche Gesellschaft für Prävention und Gesundheitsförderung hat sieben Säulen erstellt, die nach Forschungsergebnissen für eine starke Resilienz geeignet sind. Ich habe diese nach Erfahrung- und eigenen Werten an meine Arbeit angepasst.

Akzeptanz und Selbstwirksamkeit

Akzeptanz setzt Energie frei. Wer permanent gegen das Unabänderliche ankämpft, verliert Handlungsspielraum. Akzeptanz hilft loszulassen und bedingungslos lieben zu lernen.

Es bedeutet jedoch nicht, sich in eine Opferrolle einzufügen und diese nicht verlassen zu können. Wir setzen uns mit sozialen Mauern und auferlegter Scham und Schuld auseinander, um so mehr Freiheit und Selbstwirksamkeit zu erlangen, um gestärkt und sicher Krisen begegnen zu können.

Distel
Tautropfen auf einem Spinnennetz im Moos

Verantwortung und Netzwerk / Beziehung gestalten

Verantwortung übernehmen für mich. Das ist ein Grundpfeiler der mentalen Gesundheit. Niemand kann mir das geben, was ich mir geben kann. Ich bin Experte für mich. Ich übernehme Verantwortung für meine Gefühle, meine Werte, meine Handlungen, meine Grenzen.

Beziehungen sind für uns elementar wichtig. Unser Netzwerk kann uns stützen und stärken und ist ein Ort der Erholung und Freude. 

Wir schaffen ein Bewusstsein für deine eigenen Bedürfnisse, wie du Klarheit und Grenzen schaffen und abschaffen kannst, damit du lernst Beziehungen so zu gestalten wie du sie dir wünschst.

Optimismus und Lösungsorientierung

Als Optimismus verstehe ich einen Perspektivwechsel in meiner Herangehensweise an ein Problem oder ein Ereignis. Optimistisch denkende Menschen haben eine positive Fehlerkultur und nehmen Fehler als punktuelle Rückschläge wahr ("kann passieren" statt "immer ich"). Sie sind überzeugt, dass Krisen zeitlich begrenzt sind und vorüber gehen bzw. zu ändern sind.

Lösungsorientiertes Denken und Handeln setzt den Fokus auf die Lösung und orientiert sich nicht permanent am Problem. Dadurch ist das Problem nicht mehr der unüberwindbare Berg, sondern ein Weg, den wir mit Hilfe von Erfahrungen und Ressourcen beschreiten können.

DSC_0035.jpg

Natur und Achtsamkeit

Natur ist ein wichtiger Faktor der mentalen Gesundheit. In einer wertfreien Umgebung, in der unaufdringlichen Stille, können wir eine Verbindung zu uns selbst finden und kräftigen. Wir sind Natur.

Achtsamkeit bedeutet alles neugierig wahrzunehmen, ohne es zu beurteilen oder übereilt mit Bedeutung aufzuladen.
Dem gegenwärtigen Moment aufmerksam begegnen und sich der Gedanken, Gefühle und körperlichen Empfindungen bewusst werden, ohne zu beurteilen. Gedanken und Gefühle los- und wieder gehen lassen.

Durch Achtsamkeit haben wir die Möglichkeit auf eine Situation einzugehen, statt nur zu reagieren.

Achtsamkeit geschieht nirgendwo so mühelos wie in der Natur. Dort ist Achtsamkeit, sind wir Zuhause.

Moos im Sonnenlicht, Makroaufnahme
bottom of page