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Reflexion: Vor dem Neustart steht der Rückblick

Autorenbild: nannieppnernannieppner



In meinem Umfeld freuen sich schon so viele Menschen auf die Raunächte und das Erstellen eines Visionboards für neue Jahr. Auch ich. Ich kann es kaum erwarten mir neue Ziele zu stecken, Träume greifbar zu machen und die Illusion neuer Möglichkeiten zu gestalten. Du kennst sicher auch dieses aufregende Kribbeln an Neujahr? Das Gefühl des Neustarts? Die Vorstellung das Leben komplett umkrempeln zu können?


Bevor ich mich diesen Momenten der Hoffnung widme, nehme ich mir die Zeit das vergangene Jahr zu reflektieren. Möchte ich eine reelle Chance haben etwas im kommenden Jahr zu verändern, möchte ich generell die Chance haben etwas zu verändern, steht an erster Stelle die Reflexion. Die Bewusstwerdung dessen, was gut und was schlecht läuft. Nur dann, wenn ich ehrlich mit mir selbst bin, wenn ich mein Leben ehrlich betrachte, keine Angst davor habe, mich mit meinen eigenen Fehlern auseinandersetzen zu setzen, dann erst besteht die Möglichkeit in meinem Leben zu verändern. Ansonsten mache ich immer weiter wie bisher. Vielleicht mit neuen Ideen im Kopf, vielleicht läuft auch das ein oder andere richtig gut. Aber meine inneren Kritiker und meine Glaubenssätze werden mir auch weiterhin begegnen und werden mich auch weiter in meinem Handeln blockieren.


Im letzten Jahr habe ich dafür die Dunkel- oder Sperrnächte genutzt. Ab dem 8.12. habe ich jeden Abend einen Monat des vergangenen Jahres reflektiert. Whats App Verläufe oder Fotos sind dabei nützliche Helfer. In diesem Jahr bin ich es anders angegangen. Bei einem gemeinsamen Frühstück haben meine beste Freundin und ich alles aufgeschrieben, was uns zum letzten Jahr eingefallen ist. Monat für Monat sind wir durchgegangen und weil wir uns immer alles erzählen, konnten wir uns so gemeinsam an viele Momente erinnern und bei Fragen wie "Das habe ich gut gemacht" gegenseitig supporten.


Diese Fragen habe ich als Reflexionsfragen genutzt:

  • 5 Dinge, für die ich diesen Monat dankbar bin

  • Was habe ich gelernt? Welche neue Erkenntnis habe ich? (Platz für die Dinge, die schief gelaufen sind oder mich belastet haben und wie ich mit den Situationen umgegangen bin)

  • Was habe ich richtig gut gemacht?




Natürlich sollen die positiven Dinge im Vordergrund stehen und letztendlich auch der Abschluss der Aufzeichnungen sein, aber rufe dir einmal die Situationen ins Gedächtnis, die unangenehm waren und schaue dann wie du damit umgehen möchtest, um fürs neue Jahr ggf. neue Strategien entwickeln zu können.


Du bist dir nicht sicher, welche inneren Kritiker oder Glaubenssätze du hast? Was dich davon abhält in deine Balance oder deine Energie zu kommen? Dann melde dich bei mir und wir vereinbaren einen Coachingtermin, bei dem wir deinen Blockaden auf den Grund gehen.

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